Deutsche rentenversicherung
Als Versicherter des öffentlichen Dienstes haben Ihre Hinterbliebenen und Ihre anspruchsberechtigten Kinder unter Umständen Anspruch auf Hinterbliebenenleistungen und Kinderzulagen aus dem Versorgungswerk des öffentlichen Dienstes. Die folgenden Informationen sollen zum Verständnis dieser Leistungen beitragen.
Der Antragsteller muss zum Zeitpunkt Ihres Todes mit Ihnen verheiratet gewesen sein oder, falls er in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebte, nachweisen, dass er mindestens ein Jahr lang vor Ihrem Tod mit Ihnen in einer eheähnlichen Gemeinschaft gelebt hat. Die Beziehung muss vor Ihrem Ausscheiden aus dem öffentlichen Dienst begonnen haben und bis zum Zeitpunkt Ihres Todes fortgesetzt worden sein.
Wenn Sie innerhalb eines Jahres nach der Eheschließung sterben, wird keine Hinterbliebenenleistung gezahlt, es sei denn, Sie können nachweisen, dass Ihr Gesundheitszustand zum Zeitpunkt der Eheschließung eine Überlebensdauer von mindestens einem Jahr erwarten ließ.
Damit der Hinterbliebene einer eheähnlichen Gemeinschaft Leistungen aus dem Versorgungssystem des öffentlichen Dienstes erhält, muss er den Nachweis erbringen, dass tatsächlich eine eheähnliche Beziehung bestanden hat. Dieser Nachweis erfolgt in der Regel durch eidesstattliche Erklärungen unbeteiligter Personen, die das Bestehen der Beziehung bescheinigen, sowie durch Rechnungen oder Quittungen, Hypothekenpapiere, Mietverträge, gemeinsame Bankkonten, Kreditkonten oder andere einschlägige Unterlagen.
Ein Rentenanspruch kann u.a. nur bestehen, wenn eine Wartezeit erfüllt ist. Eine Wartezeit ist definiert als eine bestimmte Mindestversicherungszeit in der gesetzlichen Rentenversicherung. Diese Mindestversicherungszeit wird durch die Anzahl der rentenrelevanten Zeiten, insbesondere die Anzahl der gezahlten Beiträge, gemessen.
Die Bewertung, ob die jeweilige Wartezeit erfüllt ist, erfolgt in Monaten, nicht in Jahren. Monate sind die kleinste Berechnungseinheit, d.h. die Rente wird nicht in Tagen berechnet. Für jedes Jahr werden 12 Monate zu Grunde gelegt. Ein Kalendermonat, für den Sie nur teilweise rentenrelevante Beiträge gezahlt haben, zählt als voller Monat.
Die Wartezeit von 20 Jahren ist Voraussetzung für eine Rente wegen voller Erwerbsminderung, wenn die volle Erwerbsminderung vor der allgemeinen Wartezeit begonnen hat und seitdem ununterbrochen besteht. Kalendermonate mit Beitragszeiten und Ersatzzeiten (z. B. Zeiten der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR) werden angerechnet.
Tabelle 4: Höchstsätze des Kindergeldes 1943 bis 1963, der Zusatzrente für Kinder 1956 bis 1992, des Zusatzgeldes für Kinder 1945 bis 1992, des Familienzuschlags 1983 bis 1987, des Familienzuschlags 1987 bis 1992 und des Familienzuschlags 1993 bis 1995
Das Department of Family and Community Services (FACS) leistet bzw. leistete in der Vergangenheit eine Reihe von Zahlungen für Kinder und Kinderbetreuer. Das vorliegende Dokument enthält einen kurzen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung dieser Zahlungen und eine Chronologie der Änderungen bei den einzelnen Zahlungen seit ihrer Einführung bis heute.
Für die Datierung der Änderungen wurde das Datum des Inkrafttretens der Maßnahmen herangezogen. Das bedeutet, dass bestimmte Maßnahmen, die unter einer Regierung in Kraft getreten sind, in Wirklichkeit von der vorherigen Regierung beschlossen wurden. Wenn Änderungen kürzlich angekündigt, aber noch nicht vom Parlament verabschiedet wurden, werden sie nach dem voraussichtlichen Datum des Inkrafttretens eingeordnet. Viele Änderungen, die zum Zeitpunkt der Aktualisierung nur von geringer Bedeutung zu sein scheinen, sowie kleinere verwaltungstechnische Änderungen bei den Zahlungen sind nicht berücksichtigt worden.